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Wieder Streiks in Griechenland

Von Griechische Inseln Team | Freitag, 26. November 2010

griechische Fähre

Griechenland-Urlauber scheinen auf den ersten Blick nur noch wenig von der Krise zu spüren, die vor einigen Monaten das Land heimgesucht hat. Doch die Folgen sind nach wie vor sichtbar. Und haben sich Ende November mit einem Paukenschlag zurückgemeldet. Ein Streik griechischer Seeleute hat den Fährverkehr zwischen den griechischen Inseln lahmgelegt, da auch die Arbeiter der Müllabfuhr streiken wachsen die Müllberge in griechischen Städten. Mit der Arbeitsniederlegung protestieren die Seeleute und Müllfahrer unter anderem gegen die Sparmaßnahmen der Regierung in Athen.

Streitpunkt Sparmaßnahmen und Lohnplus.

Und fordern von den Arbeitgebern ein Lohnplus von 2 Prozent. Diese hatten bislang nur 0,5 Prozent angeboten. Und blieben damit hinter den Forderungen der Arbeitnehmer zurück. Zwar ist der internationale Verkehr zwischen Griechenland und Italien von dem Ausstand bislang nicht betroffen. Aber für alle, die auf einer der griechischen Inseln festsitzen und nach Hause wollen, dürfte der Streik mehr als eine unangenehme Randerscheinung sein. Gerade Griechenland-Touristen, die die Abgeschiedenheit kleinerer griechischer Inseln lieben, könnten solche Streiks in der Saison eiskalt erwischen, wenn sie sich wiederholen.

Streik möglicherweise noch bis Sonntag

Und es kommt noch schlimmer. Laut Gewerkschaftsangaben könnte der Ausstand sogar bis Sonntag andauern. Zumal sich die Bus- und U-Bahnfahrer in Athen solidarisch zeigen wollen und am Donnerstag ebenfalls eine stundenlange Arbeitsniederlegung planen. Wenig rosige Aussichten. Hintergrund sind die tiefen Sparmaßnahmen, die man in Athen als Folge des Beinahe-Zusammenbruchs aufgrund der Schuldenlast hatte vornehmen müssen. Griechenland hatte eine Welle von Massendemonstrationen gesehen, die sich gegen die Sparmaßnahmen zu stemmen versuchten. Mittlerweile scheint Griechenland zwar wieder in etwas ruhigerem Fahrwasser angekommen zu sein, und den Staffelstab an andere EU Mitglieder weitergereicht zu haben. Allerdings ist die Gefahr noch nicht endgültig gebannt.

Beitrag aus: Aktuelles |


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