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Der Wert eines Tierlebens

Von Griechische Inseln Team | Montag, 30. März 2009

Aufenthalt auf Kreta 2008 - 2500 Kilometer mit dem Mietwagen um die Insel zu erkunden. Herrliche Landschaften und interessante Begegnungen mit den Bewohnern der Insel.

Aber auch Begegnungen mit dem Elend welches Tiere erleiden müssen, da es die Menschen die hier auf Kreta leben in der Regel nicht interessiert. Irgendwo unterwegs bin ich dabei eine der zahlreichen kleinen Kirchen zu fotografieren, als plötzlich eine Hündin mit einem Welpen hinter dem Kirchlein hervorkommt. Zuerst ein Schreck ob der so unerwarteten Begegnung - aber dann…

Der Hündin fehlt ein Teil eines Hinterlaufs, die Wunde ist noch blutrot - also scheinbar ganz frisch. Ein Unfall, eine Misshandlung, oder die Folge eines Kampfes mit einem anderen streunenden herrenlosen Hund. Ich weiss es nicht, aber der Anblick prägt.

Irgendwo anders auf Kreta, mitten in einer Ortschaft, liegt ein Hund noch lebend mit schwach erhobenem Kopf in einer Blutlache am Strassenrand - diesmal mit Sicherheit ein Unfall, aber auch das berührt hier niemand der Einheimischen… Kreta, du bietest alles für deine Urlauber, aber nichts für deine Tiere… Kreta ist aber kein Einzelfall. Das Gleiche könnte man auf vielen griechischen Inseln erleben.



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3 Kommentare to “Der Wert eines Tierlebens”

  1. Hellasfan meint:
    15.Juli 2009 at 01:02

    Hallo,
    das, was Du hier schilderst, habe ich ebenso überall in Griechenland gesehen und miterleben müssen; es ist aber leider die Mentalität, und alles, was wir tun können, ist den Tierhilfeorganisatoren zu helfen, die Tiere auf unserem Ticket auszufliegen, um ein besseres Leben und ein Heim zu erhalten - und: SPENDEN! Die Menschen in diesen Organisationen arbeiten nur auf Spendenbasis, und OP-Materialien, Futter etc. kosten auch in Ellada viel Geld. Und hier erfahren die Tiere wenigstens ein bischen Liebe und einen geschützten Raum!!
    Außerdem lohnt es, sich ein Tier (auch von der Straße) auszusuchen (bzw. das Tier sucht sich schon den passenden Menschen aus!) und mitzunehmen. Tierärzte sind meist bereit, die Impfung vorzudatieren, sodaß man kein Problem beim Ausfliegen hat; besagte Tierhilfe-Einrichtungen helfen bei den Formalitäten, stellen Transportkäfig zur Verfügung etc.
    Und - last but not least - dieses Tier dankt es Dir ein Leben lang!!!
    Liebe Grüße
    ein Griechenland-Freund, der trotz einiger Schattenseiten immer wieder dorthin zurückkehrt

  2. Realist meint:
    24.Juni 2010 at 21:29

    In Deutschland werden auch Katzen, Hunde und viele andere Tiere überfahren, vernachlässigt oder mißhandelt. Pferde gehen auch in Deutschland in die Salami, oder in den Sauerbraten(zu Recht, weil lecker!). Tierheime sind auch in Deutschland weitgehend von Spenden abhängig, und in der Regel mit Tieren überfüllt, die von “Tierfreunden” dort abgeben wurden. Bei den Tierärzten landen in der Regel auch nur die verhätschelten Schoßhunde. Was ist also auf Korfu im Vergleich soviel schlimmer? Statt weitere Tiere (mit gefälschen Papieren!! ) nach Deutschland einzuschleppen, mit unvorhersehbaren Folgen für den Bestand, sollten diese Gutmenschen mal besser vor der eigenen Haustüre kehren.

  3. Canis meint:
    12.August 2010 at 08:34

    Hallo Realist,

    offenbar hast du keine Ahnung vom den ganzen Thema. Aber wirf mal nen Blick auf youtube.com/watch?v=EmsmahBsmXs