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Santorin - ein Vulkan verändert die Welt

Von Griechische Inseln Team | Samstag, 25. Dezember 2010

Oia auf Santorin

Ein immer wieder verzaubernder Anblick - die an die Hänge der Caldera gebauten Häuser auf der griechischen Insel Santorin. Der eine oder andere vergisst dabei vielleicht, welche Katastrophe hierfür eigentlich erst die Vorraussetzungen geschaffen hat, das wir das heutige Santorin so erleben können. Ein gwaltiger Vulkanausbruch vor ungefähr 3500 Jahren ist der Grund.

Der genaue Zeitpunkt des gewaltigen Vulkanausbruchs, der Santorin zersprengte und mehrere kleine Inseln entstehen lies, ist umstritten. Die Folgen waren aber gewaltig. Diese Naturkatastrophe soll Schuld sein am Untergang der minoischen Kultur auf Kreta. Aber selbst im 800 Kilometer entferntem Nildelta sind Spuren nachweisbar. Dort läßt sich Bimsstein finden, was nur durch diese Jahrtausend Naturkatastrophe erklärt werden kann. Die in der Folge des Vulkanausbruchs auftretenden Zunamis und Wetteranomalitäten trafen Ägypten mit voller Wucht. 20 Meter hohe Wellen schlugen an die ägyptische Mittelmeerküste, und die Wassermassen drangen weit in das Land ein - hinterliesen eine Spur der Verwüstung.

Saurer Regen vergiftete den Nil, dessen Wasser sich rot färbte. Mittlerweile geht man davon aus, das die Beschreibung der zehn biblischen Geißeln der Menschheit auf Überlieferungen der damaligen Ereignisse zurückzuführen sind.

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